Fast 100 Teilnehmer zur internationalen BIO.NRW.academy@Henkel „From Mice to Men Road to Human Relevant Alternative Methods for Safety Assessment” am 2. Mai 2016 in Düsseldorf

Mit dem Ziel, die Expertise bei Tierersatzmethoden in Nordrhein-Westfalen zusammenzuführen, organisierte BioRiver gemeinsam mit BIO.NRW und in Kooperation mit Henkel und dem IUF-Leibniz-Institut, Düsseldorf das Tagessymposium BIO.NRW.academy@Henkel „From Mice to Men“. Die Veranstaltung fand am 2. Mai 2016 in den exklusiven Räumen der Henkel AG in Düsseldorf statt.

Mit dem Ziel, die Expertise bei Tierersatzmethoden in Nordrhein-Westfalen zusammenzuführen, organisierte BioRiver gemeinsam mit BIO.NRW und in Kooperation mit Henkel und dem IUF-Leibniz-Institut, Düsseldorf das Tagessymposium BIO.NRW.academy@Henkel „From Mice to Men“. Die Veranstaltung fand am 2. Mai 2016 in den exklusiven Räumen der Henkel AG in Düsseldorf statt.

Kein wichtiges Thema fehlte in der Agenda der BIO.NRW.academy. Mit großem Interesse verfolgten die Teilnehmer die Vorträge der internationalen Gäste Prof. Maurice Whelan, EURL-ECVAM, Ispra, Italien, Prof. Vera Rogiers, Vrieje Universiteit Brussels, Belgien und Nicky Hewitt, Cosmetics Europe, Brussels, Belgien. Aus NRW sprachen die Professoren Fritsche, Düsseldorf, Hescheler, Köln, und Hengstler, Dortmund, sowie Vertreter von Biotech, Kosmetik und Pharma. Zukunftsgerichtet erläuterte Dr. Horland, TissUse, Berlin, die Entwicklung von Testassays seiner Firma als Human-on-a-chip-Modell. Große Expertise brachten die Moderatoren der Veranstaltung ein.

Als Besonderheit waren alle Wissenschaftler aus Akademie und Unternehmen aufgerufen, sich mit einem Poster zu beteiligen. Diese Möglichkeit wurde rege genutzt, und „Guided Poster-Tours“ während der Pausen brachten Wissenschaftler und Publikum in engen Austausch und zu lebhaften Diskussionen. Die drei besten Poster wurden mit einem Preisgeld von je 100,-€, gesponsert durch den Creative Campus Monheim, ausgezeichnet.

Die Gewinner der Poster Awards:

  • „Generation of 3D neurospheres from human induced pluripotent stem cells as an alternative in vitro method to study neurodevelopmental defects“ des IUF Leibniz Research Institute for Environmental Medicine, Düsseldorf
  • “Novel optical approaches for label-free in-vitro quantification of nano-cytotoxic effects” des Biomedical Technology Center, University of Münster
  • „Evaluation of biological effects of airborne material using an improved cell-based in vitro approach” des Fraunhofer Institute SCAI, Sankt Augustin.

„Eine rundum gelungene Veranstaltung“, so das Fazit eines Teilnehmers, „in den nächsten Jahren wird uns zum Thema Ersatzmethoden viel erwarten und wir sind auf einem guten Weg, wie man heute gesehen hat“, so der Teilnehmer weiter. Auch das Rahmenprogramm mit der Guided Poster Tour, dem Raum für Netzwerkpflege und -aufbau sowie die Catering und Organisation fanden großen Anklang bei allen Teilnehmern. „Wir haben unser Ziel mehr als erreicht: Die Expertise vor Ort ist sichtbar geworden. In der zukünftigen Zusammenarbeit aller Experten kann Nordrhein-Westfalen, und für BioRiver natürlich das Rheinland, Großes für die sichere Reduzierung von Tierversuchen erreichen.“