Bericht: DxPx-15.11.2022: Panel: Wie können Win-win–Situationen für Start-ups und Konzerne erreicht werden?
Dies diskutierten international führende Manager der Diagnostik-Branche mit Frauke Hangen als Moderatorin auf der DxPx-Konferenz am 15.11.2022 in Düsseldorf. Ein herzliches Dankeschön an Dr. Mirko Stange, Silversky und DxPx, und an die Diskutanten für den informativen, lebhaften Austausch.
Unter anderem mit den Themen: 1) Investoren priorisieren den erfolgreichen Exit über ein langfristiges harmonisches Engagement und können eine Win-win Situation daher vermeiden wollen. Der Grund ist, dass eine zu enge Bindung zwischen Start-up und Corporate das Start-up für andere Konzerne unattraktiv macht. Aus dem Verzicht auf Win-win kann ein Nachteil für das Start-up erwachsen, muss es aber nicht. 2) Alle Diagnostik-Konzerne weltweit schaffen Strukturen, um die passenden Start-ups zu finden und zu binden. Die Größe des Konzerns und seine Heterogenität sind wichtige Parameter für die schnelle Integration in die richtige Abteilung. Ein unbekanntes Erfolgsmodell für die interne Weiterleitung es Start-ups an die passende Stelle ist, Außendienstmitarbeiter als erste Kontaktperson einzusetzen.
Es diskutierten: Sebastian Swienty, Senior director, Corporate Business Development and Licensing, Qiagen; Dr. Rudolf Walczak, Vice President at the Eppendorf Innovation Company; Christoph Brandenberger, managing director at the investor bank Brown, Gibbons, Lang and company in the fields of diagnostics, research tools and medical devices; Steve Becker, senior director at Thermo Fisher, responsible for molecular diagnostics licensing and commercial supply; Nicolas Kreuziger, Global business development, Merck Life Sciences. Moderation Dr. Frauke Hangen, BioRiver.
Fotos der Konferenz: dxpx-conference.com/impressions/